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Clemens Johann Setz. Von Vendula Zmrzlá und Vendula Václavíková


Clemens J. Setz, einen 37-jährigen österreichischen Schriftsteller, kennen hauptsächlich die Besucher der Leipziger Buchmesse, weil er 2011 den Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen hat. Er erhielt diesem Preis für sein Buch „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes“.
Er erhielt auch andere Auszeichnungen wie z. B. den Berliner-Literaturpreis oder den Jakob-Wassermann-Literaturpreis. Sein erstes Buch hat er auf dem Papier, ohne den Computer zu benutzen, geschrieben. Einige seiner Romane sind sehr umfangreich und zählen circa 1000 Seiten.

Außer den Erzählungen schrieb er auch Romane. Zu den bekanntesten gehören die Romane „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“ oder „Indigo“. Wie der Name des Buches andeutet, handelt es sich um Kinder mit dem „Indigo Syndrome“, die in einem speziellen Institut erzogen werden. Das „Indigo Syndrom“ zeigt sich darin, dass die Leute in ihrer Umgebung physische Schwierigkeiten haben. Die Figur des Romans ist der Meinung, dass, wenn er bei ihnen ist, er Probleme hat zu atmen.

Clemens Setz ist sehr erfolgreich und man kann ihn häufig in der Öffentlichkeit sehen. Aber wissen Sie, dass er in seiner Jugend kaum Interesse an Literatur hatte? Er spielte viel Computerspiele und studierte Mathematik und Germanistik, um Lehrer zu werden. Er besuchte auch kaum Partys und organisierte selbst nie eine Party. Auch jetzt, da er älter ist, hat er fast nichts geändert. Er spielt zwar keine Computerspiele mehr, aber er organisiert nie Partys, auch wenn er einen Preis gewinnt.

Es soll uns nicht überraschen, wenn wir Clemens Setz auf der Straße sehen und er führt Selbstgespräche. Er beobachtet die Reaktionen der anderen Leute. Auch diese Kleinigkeit bildet die Persönlichkeit von Clemens Setz.