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Studium an der Uni in der Zeit der Corona-Krise. Von Nikola Hořejší 


„Der Lockdown ist ein Katalysator der Digitalisierung.“  Mit diesem Zitat möchte ich mich näher befassen. Ich würde sagen, dass es eine wahre Aussage ist. Früher waren zwar schon ein paar Sachen für das Studium digitalisiert, aber es waren nicht so viel wie jetzt. Heutzutage funktionieren die Unis dank der Corona-Krise nur online. Für manche Menschen ist das unerwünscht, aber es gibt auch Menschen, die sagen, dass es toll ist. Meine Meinung über diese Problematik ist nicht so einseitig, und deshalb möchte ich in diesem Essay meine Gedanken zur Digitalisierung festhalten. 

Ich kann sagen, in beiden Meinungen ist etwas Positives und etwas Negatives, und jetzt spreche ich nicht über den Corona-Test. Ich habe mir folgende Fragen abgestellt: Wie sieht der Unterricht im Vergleich zu der Zeit vor Corona aus? Wie sehe ich die ganze Problematik? Was finde ich positiv und negativ daran? Ist es gut, dass die Studierenden online lernen? Es gibt noch weitere Fragen, die man stellen kann, aber für mich sind diese Sachen die Hauptthemen für meinen Essay. 

Erstens müssen wir uns fragen, wie der Unterricht vor der Corona-Krise aussah. Alle Studierenden sind persönlich an die Uni gegangen, das einzige, das digitalisiert war, war das System, wo sich die Studenten in einzelnen Fächer eingeschrieben haben. Dazu haben die Lehrer Anrechnungen oder Prüfungen in das System hochgeladen. Das war das, was online funktionierte. Es gab keine Möglichkeit zum Distanz-Studium. Aber dann kam die Corona-Krise und auf einmal waren alle Schulen und die Universitäten geschlossen. Plötzlich müssen alle Lehrer und alle Studenten nur auf Distanzbasis „funktionieren“. Und ich denke, diesen Impuls hat das Bildungswesen gebraucht

In diesem Bereich waren ganz viele Sachen immer noch altmodisch und jetzt sieht das Lernen so aus, wie es im 21. Jahrhundert aussehen soll. Manche Menschen können jetzt auch besser studieren, weil dieser Distanzunterricht für sie angenehmer ist. Ich kann mich in meiner häuslichen Umgebung besser konzentrieren und muss nicht nur die ganze Zeit unbequem sitzen. 

Meiner Meinung nach sollen jetzt die Universitäten nachdenken, wie es weiter funktionieren soll. Ist ja klar, dass nicht alles online gehen kann, z. B. die Prüfungen, da stimme ich vollkommen zu, dass es in Präsenz stattfinden soll. Nach meinen Erfahrungen verliere ich den sozialen Kontakt nicht, obwohl ich mich nicht mit meinen Kollegen treffe. Ich kann mit ihnen telefonieren oder per Webcam kommunizieren.

In diesem Essay habe ich mich mit dem Thema Onlinelernen an der Uni befasst. Ich habe hier meine Meinungen zu dieser Problematik beschrieben. Meiner Meinung nach ist es eher positiv. Ich denke, die Zeit des Studiums hat eine Veränderung gebraucht. Die Digitalisierung ist schon global, nur im Studium funktionieren immer noch die alten Methoden. Ich habe alle Fragen aus der Einleitung beantwortet und bin zu der Meinung gelangt, dass die Corona-Krise eher positiv für das Bildungswesen ist.